Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rockschoß
Rọck|schoß, der: 1. vgl. 1↑"Schoß" (3 a): er zieht ein Hörrohr aus dem R., hält es ins Ohr (Hacks, Stücke 175); Ü mit wehenden, fliegenden Rockschößen (veraltet; sehr schnell, eilig, mit großen Schritten) eilte er durch den Gang. 2. (veraltet) Schößchen: *sich jmdm. an die Rockschöße hängen/sich an jmds. Rockschöße hängen (1. [von Kindern] sich ängstlich, schüchtern bes. an die Mutter anklammern. 2. sich, aus Mangel an Selbstständigkeit o. Ä., bei irgendwelchen Unternehmungen immer an andere anschließen, von anderen Hilfe brauchen); an jmds. R./Rockschößen hängen (vgl. sich an jmds. Rockschöße hängen).
Rọck|schoß, der: 1. vgl. 1↑"Schoß" (3 a): er zieht ein Hörrohr aus dem R., hält es ins Ohr (Hacks, Stücke 175); Ü mit wehenden, fliegenden Rockschößen (veraltet; sehr schnell, eilig, mit großen Schritten) eilte er durch den Gang. 2. (veraltet) Schößchen: *sich jmdm. an die Rockschöße hängen/sich an jmds. Rockschöße hängen (1. [von Kindern] sich ängstlich, schüchtern bes. an die Mutter anklammern. 2. sich, aus Mangel an Selbstständigkeit o. Ä., bei irgendwelchen Unternehmungen immer an andere anschließen, von anderen Hilfe brauchen); an jmds. R./Rockschößen hängen (vgl. sich an jmds. Rockschöße hängen).