Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Robe
Ro|be, die; -, -n [frz. robe = Gewand, Kleid, urspr. = Beute; erbeutetes Kleid, aus dem Germ., verw. mit ↑"Raub" in dessen urspr. Bed. „dem Feind entrissenes (Kleidungsstück)]: 1. (geh.) festliches langes Kleid, das nur zu besonderen Anlässen getragen wird: die Damen trugen feierliche, glitzernde, kostbare -n; man erscheint bei der Premiere in großer R. (in festlicher Kleidung [bezogen auf Frauen u. Männer]); Ü sie hat heute eine neue R. (scherz.; ein neues Kleid) an; Muss klasse R. angehabt haben, das Weib, alles in Schwarz und so ... (Kunze, Jahre 71). 2. (seltener) Talar: Der Richter trug keine R., nur einen ganz gewöhnlichen Straßenanzug (v. d. Grün, Glatteis 201); die -n der Geistlichen.
Ro|be, die; -, -n [frz. robe = Gewand, Kleid, urspr. = Beute; erbeutetes Kleid, aus dem Germ., verw. mit ↑"Raub" in dessen urspr. Bed. „dem Feind entrissenes (Kleidungsstück)]: 1. (geh.) festliches langes Kleid, das nur zu besonderen Anlässen getragen wird: die Damen trugen feierliche, glitzernde, kostbare -n; man erscheint bei der Premiere in großer R. (in festlicher Kleidung [bezogen auf Frauen u. Männer]); Ü sie hat heute eine neue R. (scherz.; ein neues Kleid) an; Muss klasse R. angehabt haben, das Weib, alles in Schwarz und so ... (Kunze, Jahre 71). 2. (seltener) Talar: Der Richter trug keine R., nur einen ganz gewöhnlichen Straßenanzug (v. d. Grün, Glatteis 201); die -n der Geistlichen.