Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rinde
Rịn|de, die; -, -n [mhd. rinde, rinte, ahd. rinda, rinta, eigtl. = Abgerissenes, Zerrissenes]: 1. (bei Bäumen u. Sträuchern) äußere, den Stamm, die Äste u. Wurzeln umgebende, feste, oft harte, borkige Schicht: raue, rissige, glatte R.; die weiße R. der Birken; die R. vom Stamm ablösen, abschälen; seinen Namen in die R. eines Baumes ritzen, schneiden. 2. äußere, etw. Weiches umgebende festere Schicht: die R. vom Käse abschneiden; sie isst beim Brot gern die dunkle R.; Ü ... dass der Mensch ein Häuflein von Pünktchen auf der äußersten R. eines Zwergglobus sei (Musil, Mann 280). 3. (Anat.) äußere, vom 3↑"Mark" (1 a) sich unterscheidende Schicht bestimmter Organe: die R. der Nieren.
Rịn|de, die; -, -n [mhd. rinde, rinte, ahd. rinda, rinta, eigtl. = Abgerissenes, Zerrissenes]: 1. (bei Bäumen u. Sträuchern) äußere, den Stamm, die Äste u. Wurzeln umgebende, feste, oft harte, borkige Schicht: raue, rissige, glatte R.; die weiße R. der Birken; die R. vom Stamm ablösen, abschälen; seinen Namen in die R. eines Baumes ritzen, schneiden. 2. äußere, etw. Weiches umgebende festere Schicht: die R. vom Käse abschneiden; sie isst beim Brot gern die dunkle R.; Ü ... dass der Mensch ein Häuflein von Pünktchen auf der äußersten R. eines Zwergglobus sei (Musil, Mann 280). 3. (Anat.) äußere, vom 3↑"Mark" (1 a) sich unterscheidende Schicht bestimmter Organe: die R. der Nieren.