Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ressentiment
Res|sen|ti|ment [rɛsãti'mã:, rə...], das; -s, -s [frz. ressentiment = heimlicher Groll, zu: ressentir = lebhaft empfinden] (bildungsspr.): auf Vorurteilen, Unterlegenheitsgefühlen, Neid o. Ä. beruhende gefühlsmäßige, oft unbewusste Abneigung: -s gegen jmdn., gegenüber jmdm. haben; alte -s wieder wachrufen; das menschliche R. gegen die Maschine (Frisch, Homo 105); Das R. ist eine Selbstbindung an die Verzweiflung ... Das R. drückt eine nach dem Siege lüsterne Niederlage aus (Zeit 20. 5. 99, 62).
Res|sen|ti|ment [rɛsãti'mã:, rə...], das; -s, -s [frz. ressentiment = heimlicher Groll, zu: ressentir = lebhaft empfinden] (bildungsspr.): auf Vorurteilen, Unterlegenheitsgefühlen, Neid o. Ä. beruhende gefühlsmäßige, oft unbewusste Abneigung: -s gegen jmdn., gegenüber jmdm. haben; alte -s wieder wachrufen; das menschliche R. gegen die Maschine (Frisch, Homo 105); Das R. ist eine Selbstbindung an die Verzweiflung ... Das R. drückt eine nach dem Siege lüsterne Niederlage aus (Zeit 20. 5. 99, 62).