Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Reise
Rei|se, die; -, -n [mhd. reise = Aufbruch, (Heer)fahrt, ahd. reisa = (Heer)fahrt, zu mhd. rīsen, ahd. rīsan = sich erheben, steigen, fallen; 2: LÜ von engl. trip, ↑"Trip"]: 1. Fahrt zu einem entfernteren Ort: eine große, weite, kurze, teure, angenehme, beschwerliche, dienstliche, geschäftliche R.; eine R. an die See, ins Ausland, in ferne Länder, nach Übersee, nach Polen, um die Welt, durch die USA, zur Messe, zu Verwandten; eine R. im/mit dem Auto, im Flugzeug, mit der Eisenbahn, zu Fuß, zur See; die R. dient der Erholung; wohin soll diesmal die R. gehen?; Selbstständige Aquarelle ... sind erst Dürers Landschaften, vor allem der ersten italienischen R. (Reise nach Italien; Bild. Kunst III, 13); eine R. vorhaben, planen, durchführen, machen; jmdm. [eine] gute, glückliche R. wünschen; der Brief hat eine lange R. gemacht (ugs.; war lange unterwegs); was soll ich auf die R. mitnehmen?; er ist noch nicht von der R. zurück; Vorbereitungen zur R. treffen; auf der R. (unterwegs) gab es viel zu sehen; R wenn einer eine R. tut, so kann er was erzählen (nach M. Claudius); Ü eine R. in die Vergangenheit (das Sicherinnern o. Ä. an Vergangenes); [nicht] wissen, wohin die R. geht (ugs.; [nicht] erkennen, in welcher Richtung sich etw. weiterentwickelt ); *seine letzte R. antreten (verhüll.; sterben); auf -n gehen (verreisen); auf -n sein (unterwegs, verreist sein); jmdn. auf die R. schicken (Sport Jargon; 1. [einen Läufer, Fahrer o. Ä.] auf die Bahn schicken, starten lassen, losschicken: in 30 oder 60 Sekunden Abstand wurden hier die einzelnen Aktiven „auf die Reise“ geschickt [Gast, Bretter 12]. 2. beim Fußball o. Ä. einem Mitspieler eine weite Vorlage geben: Jupp schickte seinen Vereinskollegen mit einem Steilpass auf die R. [Walter, Spiele 213]). 2. (Jargon) traumhafter Zustand des Gelöstseins nach der Einnahme von Rauschgift; Rausch: sie machten wieder eine R., hatten sich mit starken Drogen auf die R. geschickt.
Rei|se, die; -, -n [mhd. reise = Aufbruch, (Heer)fahrt, ahd. reisa = (Heer)fahrt, zu mhd. rīsen, ahd. rīsan = sich erheben, steigen, fallen; 2: LÜ von engl. trip, ↑"Trip"]: 1. Fahrt zu einem entfernteren Ort: eine große, weite, kurze, teure, angenehme, beschwerliche, dienstliche, geschäftliche R.; eine R. an die See, ins Ausland, in ferne Länder, nach Übersee, nach Polen, um die Welt, durch die USA, zur Messe, zu Verwandten; eine R. im/mit dem Auto, im Flugzeug, mit der Eisenbahn, zu Fuß, zur See; die R. dient der Erholung; wohin soll diesmal die R. gehen?; Selbstständige Aquarelle ... sind erst Dürers Landschaften, vor allem der ersten italienischen R. (Reise nach Italien; Bild. Kunst III, 13); eine R. vorhaben, planen, durchführen, machen; jmdm. [eine] gute, glückliche R. wünschen; der Brief hat eine lange R. gemacht (ugs.; war lange unterwegs); was soll ich auf die R. mitnehmen?; er ist noch nicht von der R. zurück; Vorbereitungen zur R. treffen; auf der R. (unterwegs) gab es viel zu sehen; R wenn einer eine R. tut, so kann er was erzählen (nach M. Claudius); Ü eine R. in die Vergangenheit (das Sicherinnern o. Ä. an Vergangenes); [nicht] wissen, wohin die R. geht (ugs.; [nicht] erkennen, in welcher Richtung sich etw. weiterentwickelt ); *seine letzte R. antreten (verhüll.; sterben); auf -n gehen (verreisen); auf -n sein (unterwegs, verreist sein); jmdn. auf die R. schicken (Sport Jargon; 1. [einen Läufer, Fahrer o. Ä.] auf die Bahn schicken, starten lassen, losschicken: in 30 oder 60 Sekunden Abstand wurden hier die einzelnen Aktiven „auf die Reise“ geschickt [Gast, Bretter 12]. 2. beim Fußball o. Ä. einem Mitspieler eine weite Vorlage geben: Jupp schickte seinen Vereinskollegen mit einem Steilpass auf die R. [Walter, Spiele 213]). 2. (Jargon) traumhafter Zustand des Gelöstseins nach der Einnahme von Rauschgift; Rausch: sie machten wieder eine R., hatten sich mit starken Drogen auf die R. geschickt.