Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Reim
1Reim, der; -[e]s, -e [mhd. rīm < afrz. rime, aus dem Germ., vgl. ahd. rīm = Reihe(nfolge)]: a) (Verslehre) gleich klingende [End]silben verschiedener Wörter am Ausgang od. in der Mitte von zwei od. mehreren Versen, Zeilen: ein stumpfer, klingender, weiblicher, männlicher R.; -e bilden, schmieden; ein Gruß, ein Glückwunsch in -en; *sich einen R. auf etw. machen [können] (↑"Vers" 1); b) kleines Gedicht mit gereimten Versen; Reimspruch: jedes Bild war mit einem R. versehen.————————
2Reim, der; -[e]s [vgl. ↑"gereimelt"] (Jägerspr.): 1↑"Reif" (2).
1Reim, der; -[e]s, -e [mhd. rīm < afrz. rime, aus dem Germ., vgl. ahd. rīm = Reihe(nfolge)]: a) (Verslehre) gleich klingende [End]silben verschiedener Wörter am Ausgang od. in der Mitte von zwei od. mehreren Versen, Zeilen: ein stumpfer, klingender, weiblicher, männlicher R.; -e bilden, schmieden; ein Gruß, ein Glückwunsch in -en; *sich
2Reim, der; -[e]s [vgl. ↑"gereimelt"] (Jägerspr.): 1↑"Reif" (2).