Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Reichtum
Reich|tum, der; -s, ...tümer [mhd. rīchtuom, ahd. rīhtuom, zu ↑"reich"]: 1. a) großer Besitz, Ansammlung von Vermögenswerten, die Wohlhabenheit u. Macht bedeuten: jmds. unermesslicher R.; R. vergeht; sein R. ermöglicht ihm ein bequemes Leben; R. erwerben; seinen R. genießen, verwalten, mehren; die Quellen wirtschaftlichen -s; zu R. kommen (reich werden); Ü jmds. seelischer R.; der innere R. einer Lebensgemeinschaft; b) Dinge, die den Reichtum einer Person, eines Landes o. Ä. ausmachen; finanzielle, materielle Güter; Vermögenswerte: die Reichtümer eines Landes; die Reichtümer der Erde (die Bodenschätze); Reichtümer sammeln, anhäufen, vergeuden; damit kann man keine Reichtümer erwerben (ugs.; daran ist nichts zu verdienen); jmdn. mit Reichtümern überhäufen. 2. Reichhaltigkeit, reiche Fülle von etw.: der R. an Singvögeln; der R. an Geist, Gemüt trat darin zutage; der R. (die Pracht) der Ausstattung; der R. seiner (= des Tafelbildes der Spätgotik) Komposition und seiner malerischen Mittel (Bild. Kunst III, 71); ich staunte über den R. ihrer Kenntnisse, ihrer Einfälle.
Reich|tum, der; -s, ...tümer [mhd. rīchtuom, ahd. rīhtuom, zu ↑"reich"]: 1. a)