Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rahm
Rahm, der; -[e]s [mundartl. älter: Raum, mhd. roum, mniederd. rōm(e), H. u.] (westmd., südd., österr., schweiz.): Sahne: an die Soße noch etwas R. dazugeben; *den R. abschöpfen (ugs.; sich selbst den größten Vorteil, das Beste verschaffen; bezieht sich darauf, dass der Rahm auf der frischen Milch der nahrhafteste u. wertvollste Bestandteil dieses Nahrungsmittels ist): Wer hat zu seinen (= Mozarts) Zeiten die Welt regiert, den R. abgeschöpft, den Ton angegeben und etwas gegolten: Mozart oder die Geschäftemacher...? (Hesse, Steppenwolf 174/175).
Rahm, der; -[e]s [mundartl. älter: Raum, mhd. roum, mniederd. rōm(e), H. u.] (westmd., südd., österr., schweiz.): Sahne: an die Soße noch etwas R. dazugeben; *den R. abschöpfen (ugs.; sich selbst den größten Vorteil, das Beste verschaffen; bezieht sich darauf, dass der Rahm auf der frischen Milch der nahrhafteste u. wertvollste Bestandteil dieses Nahrungsmittels ist): Wer hat zu seinen (= Mozarts) Zeiten die Welt regiert, den R. abgeschöpft, den Ton angegeben und etwas gegolten: Mozart oder die Geschäftemacher...? (Hesse, Steppenwolf 174/175).