Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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quitt
quịtt [mhd. quīt < afrz. quite < lat. quietus = ruhig; untätig; frei (von Störungen)] (ugs.): einen Zustand erreicht habend, wo in Bezug auf Schulden, Verbindlichkeiten ein Ausgleich stattgefunden hat: Sofern ... die Mutter ... sich, was die unbezahlte Pension anging, als q. erachtete (A. Kolb, Daphne 30); dann ... mache ich hier alles q. (bringe ich alles in Ordnung, ins Reine) und fange an zu studieren (Lenz, Brot 130); *[mit jmdm.] q. sein (1. jmdm. gegenüber keine Schulden mehr haben. 2. die Beziehungen zu jmdm. abgebrochen haben: ich bin froh, dass ich mit Joachim q. bin [Andersch, Rote 161]); mit jmdm. q. werden (mit jmdm. einig werden u. klare Verhältnisse schaffen); jmdn., etw./(veraltend:) jmds., einer Sache q. sein/werden (1. von jmdm., etw. befreit sein, werden: endlich sind wir diesen Querulanten q.; der Schulden q. sein. 2. jmdn., etw. eingebüßt haben, verlieren: einen Klienten, seines Amtes q. werden; Unzählige gutgläubige Anleger sind bisher auf die Tricks dieses Spekulanten hereingefallen und ihr Geld q. [Spiegel 32, 1981, 13]).
quịtt