Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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piepen
pie|pen [aus dem Niederd. < mniederd. pīpen, niederd. Form von ↑"pfeifen"]: (bes. von jungen Vögeln) in kurzen Abständen feine, hohe, kurz abbrechende Pfeiftöne hervorbringen: Sie (= die Küken) piepen jämmerlich, wenn man sich entfernt (Lorenz, Verhalten I, 141); Ü In der Sache Bjuschew hat er nicht mehr gepiept (ugs.; keinen Ton mehr gesagt; A. Zweig, Grischa 291); bei 130 Bundesbürgern piept es in der Manteltasche ... vernehmlich (ugs.; [von Kleinempfängern einer Personensuchanlage o. Ä.] sendet das Gerät piepende Signale aus; MM 29. 11. 74, 14); *bei jmdm. piept es (ugs.; jmd. ist nicht recht bei Verstand); zum Piepen [sein] (ugs.; sehr komisch, zum Lachen [sein] ).
pie|pen