Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Puff
1Pụff, der; -[e]s, Püffe, seltener: -e [mhd. buf; lautm. für dumpfe Schalleindrücke, wie sie bes. beim plötzlichen Entweichen von Luft u. beim Zusammenprall entstehen] (ugs.): a) Stoß mit der Faust, mit dem Ellenbogen: ein grober, leichter P.; Püffe austeilen, bekommen; jmdm. einen P. [in die Rippen] geben; Richard und Hertha spielen zu beiden Seiten und verabreichen ihr Püffe von links und rechts, wenn sie nicht richtig zählt (Kempowski, Zeit 235); *einen P./einige Püffe vertragen [können] (robust, nicht empfindlich sein); b) dumpfer Knall: Das brennende Gas schlug mit dumpfem P. ... heraus (Hausmann, Abel 118).————————
2Pụff, der; auch: das; -s, -s [wohl unter Einfluss von veraltet derb puffen = koitieren zu 4↑"Puff", zunächst wohl in Wendungen wie „mit einer Dame 4↑"Puff" spielen, zum 4↑"Puff" gehen“] (salopp, oft abwertend): Bordell: einen P. aufmachen; das Preis-Leistungs-Verhältnis der -s von Bangkok (Spiegel 7, 1992, 195); in den P. gehen; ... weil sie eine Straußenboa nicht habe umlegen wollen. Wie aus dem P. habe sie damit ausgesehen (Kempowski, Tadellöser 289).
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3Pụff, der; -[e]s, -e u. -s [eigtl. = Aufgeblasenes]: 1. a) Behälter für schmutzige Wäsche [mit gepolstertem Deckel]; Wäschepuff: das getragene Hemd in den P. tun, werfen; b) gepolsterter Hocker ohne Beine: Sie setzte sich zu uns ... auf das Sofa, obwohl ihr der Schaukelstuhl und auch mein P. angeboten wurden (Erné, Kellerkneipe 43). 2. (veraltet) ↑"Bausch" (1).
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4Pụff, das; -[e]s [zu 1↑"Puff", nach dem dumpfen Geräusch, das beim Aufschlagen der Würfel entsteht]: Brettspiel für zwei Personen, bei dem die Steine entsprechend den Ergebnissen beim Würfeln bewegt werden.
1Pụff, der; -[e]s, Püffe, seltener: -e [mhd. buf; lautm. für dumpfe Schalleindrücke, wie sie bes. beim plötzlichen Entweichen von Luft u. beim Zusammenprall entstehen] (ugs.): a) Stoß mit der Faust, mit dem Ellenbogen: ein grober, leichter P.; Püffe austeilen, bekommen; jmdm. einen P. [in die Rippen] geben; Richard und Hertha spielen zu beiden Seiten und verabreichen ihr Püffe von links und rechts, wenn sie nicht richtig zählt (Kempowski, Zeit 235); *einen P./einige Püffe vertragen [können] (robust, nicht empfindlich sein); b) dumpfer Knall: Das brennende Gas schlug mit dumpfem P. ... heraus (Hausmann, Abel 118).————————
2Pụff, der; auch: das; -s, -s [wohl unter Einfluss von veraltet derb puffen = koitieren zu 4↑"Puff", zunächst wohl in Wendungen wie „mit einer Dame 4↑"Puff" spielen, zum 4↑"Puff" gehen“] (salopp, oft abwertend): Bordell: einen P. aufmachen; das Preis-Leistungs-Verhältnis der -s von Bangkok (Spiegel 7, 1992, 195); in den P. gehen; ... weil sie eine Straußenboa nicht habe umlegen wollen. Wie aus dem P. habe sie damit ausgesehen (Kempowski, Tadellöser 289).
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3Pụff, der; -[e]s, -e u. -s [eigtl. = Aufgeblasenes]: 1.
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4Pụff, das; -[e]s [zu 1↑"Puff", nach dem dumpfen Geräusch, das beim Aufschlagen der Würfel entsteht]: Brettspiel für zwei Personen, bei dem die Steine entsprechend den Ergebnissen beim Würfeln bewegt werden.