Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Prolepse
Pro|lẹp|se, Pro|lẹp|sis [auch: 'pro:...], die; -, ...ẹpsen [spätlat. prolepsis < griech. prólēpsis] 1. (Sprachw.): Vorwegnahme eines Satzgliedes, bes. Nennung (im Akkusativ) des Subjekts eines Gliedsatzes im vorausgehenden Hauptsatz (z. B. Hast du den Kerl gesehen, wie er aussieht? statt: Hast du gesehen, wie der Kerl aussieht?). 2. (Philos.) (bei Stoikern u. Epikureern) aus der Wahrnehmung entwickelter [Allgemein]begriff. 3. (Rhet.) Prokatalepsis.
Pro|lẹp|se, Pro|lẹp|sis [auch: 'pro:...], die; -, ...ẹpsen [spätlat. prolepsis < griech. prólēpsis] 1. (Sprachw.): Vorwegnahme eines Satzgliedes, bes. Nennung (im Akkusativ) des Subjekts eines Gliedsatzes im vorausgehenden Hauptsatz (z. B. Hast du den Kerl gesehen, wie er aussieht? statt: Hast du gesehen, wie der Kerl aussieht?). 2. (Philos.) (bei Stoikern u. Epikureern) aus der Wahrnehmung entwickelter [Allgemein]begriff. 3. (Rhet.) Prokatalepsis.