Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Porzellan
Por|zel|lan, das; -s, -e [ital. porcellana, eigtl. = eine Meeresschnecke mit weiß glänzender Schale (man glaubte, der Werkstoff werde aus der pulverisierten Schale hergestellt) < venez. porzela = Muschel, eigtl. = kleines weibliches Schwein < lat. porcella, zu: porcus = Schwein]: 1. (aus einem Kaolin-Feldspat-Quarz-Gemisch) durch Brennen [u. Glasieren] hergestellter, zerbrechlicher Werkstoff von weißer Farbe: P. brennen; Geschirr aus P.; Einer Kredenz entnahm er bald danach helle Tassen aus hauchdünnem P. (Thieß, Frühling 14); sie ist wie aus P., wie von P. (sie ist sehr zart). 2. Geschirr o. Ä. aus ↑"Porzellan" (1): kostbares, altes, feines, chinesisches P.; P. sammeln; *P. zerschlagen (ugs.; durch plumpes, ungeschicktes Reden od. Handeln Schaden anrichten). 3. (bes. Fachspr.) Gefäß, Gegenstand aus ↑"Porzellan" (1): Gemälde, Ikonen, Skulpturen, -e im Schätzwert von etwa 50 Millionen Mark sollten ... verkauft worden sein (Prodöhl, Tod 162).
Por|zel|lan, das; -s, -e [ital. porcellana, eigtl. = eine Meeresschnecke mit weiß glänzender Schale (man glaubte, der Werkstoff werde aus der pulverisierten Schale hergestellt) < venez. porzela = Muschel, eigtl. = kleines weibliches Schwein < lat. porcella, zu: porcus = Schwein]: 1. (aus einem Kaolin-Feldspat-Quarz-Gemisch) durch Brennen [u. Glasieren] hergestellter, zerbrechlicher Werkstoff von weißer Farbe: P. brennen; Geschirr aus P.; Einer Kredenz entnahm er bald danach helle Tassen aus hauchdünnem P. (Thieß, Frühling 14); sie ist wie aus P., wie von P. (sie ist sehr zart). 2.