Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Pol
1Pol, der; -s, -e [lat. polus < griech. pólos, zu: pélein = in Bewegung sein, sich drehen]: 1. a) Endpunkt der Erdachse (u. seine Umgebung); Nordpol, Südpol: die geographischen -e; der nördliche, südliche P. der Erde; das Luftschiff erreicht sein Ziel. Es überquert den P. (Feuchtwanger, Erfolg 689); b) (Astron.) Himmelspol: der nördliche, südliche P. [des Himmels]. 2. a) (Physik) Aus- od. Eintrittspunkt magnetischer Kraftlinien beim Magneten: der positive, negative P.; gleiche -e stoßen sich ab, ungleiche ziehen sich an; b) (Elektrot.) Aus- od. Eintrittspunkt des Stromes bei einer elektrischen Stromquelle: die -e einer elektrischen Batterie; einen Draht am positiven P. [einer Batterie] anschließen; Ü Sein Leben schwingt ... nicht bloß zwischen zwei -en, etwa dem Trieb und dem Geist (Hesse, Steppenwolf, Tractat 21). 3. (Math.) Punkt, der eine ausgezeichnete Lage od. eine besondere Bedeutung hat: der P. der Kugel; Ü Für sie war dieser Mann ein P. der Kraft und Ruhe (Simmel, Affäre 23); *der ruhende P. (jmd., von dem Ruhe ausstrahlt, der die Übersicht behält, sodass andere sich an ihm orientieren können; aus Schillers „Spaziergang“, Vers 134): Vor dem Staatspräsidenten hatte auch sie ... ein wenig Respekt, war er doch der einzig ruhende P. im politischen Hin und Her (Dürrenmatt, Grieche 7); (Sport:) Die Kasseler ... scheiterten nicht nur an der kompakten Bayreuther Abwehr, die in Libero Hermandung ihren ruhenden P. hatte (Kicker 6, 1982, 44).————————
2Pol, der; -s, -e [frz. poil, eigtl. = Haar < lat. pilus]: bei Samt u. Teppichen die rechte Seite mit dem 2↑"Flor" (2).
1Pol, der; -s, -e [lat. polus < griech. pólos, zu: pélein = in Bewegung sein, sich drehen]: 1. a) Endpunkt der Erdachse (u. seine Umgebung); Nordpol, Südpol: die geographischen -e; der nördliche, südliche P. der Erde; das Luftschiff erreicht sein Ziel. Es überquert den P. (Feuchtwanger, Erfolg 689); b) (Astron.) Himmelspol: der nördliche, südliche P. [des Himmels]. 2. a) (Physik) Aus- od. Eintrittspunkt magnetischer Kraftlinien beim Magneten: der positive, negative P.; gleiche -e stoßen sich ab, ungleiche ziehen sich an; b) (Elektrot.) Aus- od. Eintrittspunkt des Stromes bei einer elektrischen Stromquelle: die -e einer elektrischen Batterie; einen Draht am positiven P. [einer Batterie] anschließen; Ü Sein Leben schwingt ... nicht bloß zwischen zwei -en, etwa dem Trieb und dem Geist (Hesse, Steppenwolf, Tractat 21). 3. (Math.) Punkt, der eine ausgezeichnete Lage od. eine besondere Bedeutung hat: der P. der Kugel; Ü Für sie war dieser Mann ein P. der Kraft und Ruhe (Simmel, Affäre 23); *der ruhende P. (jmd., von dem Ruhe ausstrahlt, der die Übersicht behält, sodass andere sich an ihm orientieren können; aus Schillers „Spaziergang“, Vers 134): Vor dem Staatspräsidenten hatte auch sie ... ein wenig Respekt, war er doch der einzig ruhende P. im politischen Hin und Her (Dürrenmatt, Grieche 7); (Sport:) Die Kasseler ... scheiterten nicht nur an der kompakten Bayreuther Abwehr, die in Libero Hermandung ihren ruhenden P. hatte (Kicker 6, 1982, 44).————————
2Pol, der; -s, -e [frz. poil, eigtl. = Haar < lat. pilus]: bei Samt u. Teppichen die rechte Seite mit dem 2↑"Flor" (2).