Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Pinne
Pịn|ne, die; -, -n [mniederd. pin(ne) < asächs. pinn = Pflock, Stift, Spitze; vgl. 2↑"Finne"]: 1. (Seemannsspr.) waagerechter Hebelarm des Steuerruders, der mit der Hand bedient wird: die P. in die Hand nehmen, loslassen; Sturmwarnung ... Klaus Buch rief: Los, an die P.! (M. Walser, Pferd 119); Ü Der Drang der Damen zur P. (zum Segelsport) ist nicht aufzuhalten (BM 11. 9. 76, 11). 2. spitzer Stift, auf dem die Magnetnadel des Kompasses ruht. 3. (bes. nordd.) kleiner Nagel, Reißzwecke. 4. keilförmig zugespitztes Ende eines Hammerkopfes.
Pịn|ne, die; -, -n [mniederd. pin(ne) < asächs. pinn = Pflock, Stift, Spitze; vgl. 2↑"Finne"]: 1. (Seemannsspr.) waagerechter Hebelarm des Steuerruders, der mit der Hand bedient wird: die P. in die Hand nehmen, loslassen; Sturmwarnung ... Klaus Buch rief: Los, an die P.! (M. Walser, Pferd 119); Ü Der Drang der Damen zur P. (zum Segelsport) ist nicht aufzuhalten (BM 11. 9. 76, 11). 2. spitzer Stift, auf dem die Magnetnadel des Kompasses ruht. 3. (bes. nordd.) kleiner Nagel, Reißzwecke. 4. keilförmig zugespitztes Ende eines Hammerkopfes.