Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Physiognomie
Phy|si|o|gno|mie, die; -, -n [griech. physiognōmía = Untersuchung der Natur, des Körperbaus, zu: phýsis (↑"Physis") u. gnṓmē = Erkenntnis]: 1. (bildungsspr.) in bestimmter Weise geprägtes, geschnittenes Gesicht; Erscheinungsbild, Ausdruck eines Gesichtes: eine einprägsame, ernste P.; -n unter der Dusche, von Strähnen nassen Haares und Seifenschaum entstellt, sind kaum zu lesen (Frisch, Stiller 38); Ü die P. einer Stadt, einer Landschaft; Im Mitteldrittel änderte sich die P. des Spiels keineswegs (Bund 280, 1968, 23). 2. (Fachspr.) für ein Lebewesen, eine Pflanze charakteristisches äußeres Erscheinungsbild, Form des Wuchses.
Phy|si|o|gno|mie, die; -, -n [griech. physiognōmía = Untersuchung der Natur, des Körperbaus, zu: phýsis (↑"Physis") u. gnṓmē = Erkenntnis]: 1. (bildungsspr.) in bestimmter Weise geprägtes, geschnittenes Gesicht; Erscheinungsbild, Ausdruck eines Gesichtes: eine einprägsame, ernste P.; -n unter der Dusche, von Strähnen nassen Haares und Seifenschaum entstellt, sind kaum zu lesen (Frisch, Stiller 38); Ü die P. einer Stadt, einer Landschaft; Im Mitteldrittel änderte sich die P. des Spiels keineswegs (Bund 280, 1968, 23). 2. (Fachspr.) für ein Lebewesen, eine Pflanze charakteristisches äußeres Erscheinungsbild, Form des Wuchses.