Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Phlegma
Phlẹg|ma, das; -s, österr. meist: - [spätlat. phlegma < griech. phlégma = Brand, Flamme; (seit Hippokrates:) kalter u. zähflüssiger Körperschleim; dem zähflüssigen Körpersaft entsprach nach antiken Vorstellungen das schwerfällige Temperament; zu: phlégein = entzünden, verbrennen]: 1. nur schwer zu erregende u. zu irgendwelchen Aktivitäten zu bewegende Gemütsart, phlegmatische Veranlagung: ihr P. ist durch nichts zu erschüttern. ∙ 2. (Chemie früher) wässrige, fade schmeckende Lösung, die nach der Destillation zurückbleibt: Wie Wein von einem Chemikus durch die Retort' getrieben: Zum Teufel ist der Spiritus, das P. ist geblieben (Schiller, Männerwürde).
Phlẹg|ma, das; -s, österr. meist: - [spätlat. phlegma < griech. phlégma = Brand, Flamme; (seit Hippokrates:) kalter u. zähflüssiger Körperschleim; dem zähflüssigen Körpersaft entsprach nach antiken Vorstellungen das schwerfällige Temperament; zu: phlégein = entzünden, verbrennen]: 1. nur schwer zu erregende u. zu irgendwelchen Aktivitäten zu bewegende Gemütsart, phlegmatische Veranlagung: ihr P. ist durch nichts zu erschüttern. ∙ 2. (Chemie früher) wässrige, fade schmeckende Lösung, die nach der Destillation zurückbleibt: Wie Wein von einem Chemikus durch die Retort' getrieben: Zum Teufel ist der Spiritus, das P. ist geblieben (Schiller, Männerwürde).