Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Pappenstiel
Pạp|pen|stiel, der [viell. gek. aus „Pappenblumenstiel“ = Stiel des Löwenzahns (niederd. pāpenblōme, eigtl. = Pfaffenblume); die im Wind verwehende Samenkrone galt als Sinnbild für Geringfügiges]: in den Wendungen kein P. sein (ugs.; keine Kleinigkeit sein): zehntausend Mark Schulden sind [doch/wahrhaftig] kein P.; 50 000 nötige Unterschriften sind kein P. (Basler Zeitung 26. 7. 84, 7); keinen P. wert sein (ugs.; gar nichts wert sein); für/(seltener:) um einen P. (ugs.; sehr billig): etw. für/um einen P. verkaufen, bekommen; wo ein Budweiser Brauereidirektor ... seinen Wald ... um einen P. abgestoßen hatte (Bieler, Mädchenkrieg 360).
Pạp|pen|stiel, der [viell. gek. aus „Pappenblumenstiel“ = Stiel des Löwenzahns (niederd. pāpenblōme, eigtl. = Pfaffenblume); die im Wind verwehende Samenkrone galt als Sinnbild für Geringfügiges]: in den Wendungen kein P. sein (ugs.; keine Kleinigkeit sein): zehntausend Mark Schulden sind [doch/wahrhaftig] kein P.; 50 000 nötige Unterschriften sind kein P. (Basler Zeitung 26. 7. 84, 7); keinen P. wert sein (ugs.; gar nichts wert sein); für/(seltener:) um einen P. (ugs.; sehr billig): etw. für/um einen P. verkaufen, bekommen; wo ein Budweiser Brauereidirektor ... seinen Wald ... um einen P. abgestoßen hatte (Bieler, Mädchenkrieg 360).