Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ω
Ost
Ọst [verdeutlichend bei Angabe der Himmelsrichtung im Funkverkehr o. Ä. auch: o:st], der; -[e]s, -e [spätmhd. ōst, geb. in Analogie zu Nord u. Süd]: 1. a) (bes. Seemannsspr., Met.) ↑"Osten" (1) (gewöhnlich in Verbindung mit einer Präp.): der Wind kommt aus O., von O.; die Menschen kamen aus O. und West; unsere unmittelbaren Nachbarn in O. und West (Woche 28. 2. 97, 1); die Grenze zwischen O. und West (zwischen östlichen u. westlichen Gebieten, Landesteilen o. Ä.); der Konflikt zwischen O. und West (Politik; zwischen den [ehemals] sozialistischen Ländern Osteuropas u. Asiens u. den kapitalistischen Ländern der westlichen Welt); b) als nachgestellte nähere Bestimmung bei geographischen Namen o. Ä. zur Bezeichnung des östlichen Teils od. zur Kennzeichnung der östlichen Lage, Richtung: er wohnt in Neustadt (O)/Neustadt-O.; die Arbeiter kamen aus dem Tor O.; Abk.: O; c) (salopp früher) kurz für ↑"Ostmark", ↑"Ostgeld": 10 Mark O.; in O. bezahlen. 2. (Seemannsspr., dichter.) Ostwind: es wehte ein kühler O.
Ọst [verdeutlichend bei Angabe der Himmelsrichtung im Funkverkehr o. Ä. auch: o:st], der; -[e]s, -e [spätmhd. ōst, geb. in Analogie zu Nord u. Süd]: 1.