Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Osmose
Os|mo|se, die; -, -n [zu griech. ōsmós = Stoß, Schub] (Chemie, Bot.): das Hindurchdringen eines Lösungsmittels (z. B. Wasser) durch eine durchlässige, feinporige Scheidewand in eine gleichartige, aber stärker konzentrierte Lösung (das bewirkt ist durch das natürliche Bestreben, in beiden Lösungen einen Ausgleich der Konzentration des gelösten Stoffes herzustellen): die O. in pflanzlichen Zellen; Ü die kulturelle O. hat bei den osteuropäischen Juden eine wichtige Rolle gespielt (Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 6).
Os|mo|se, die; -, -n [zu griech. ōsmós = Stoß, Schub] (Chemie, Bot.): das Hindurchdringen eines Lösungsmittels (z. B. Wasser) durch eine durchlässige, feinporige Scheidewand in eine gleichartige, aber stärker konzentrierte Lösung (das bewirkt ist durch das natürliche Bestreben, in beiden Lösungen einen Ausgleich der Konzentration des gelösten Stoffes herzustellen): die O. in pflanzlichen Zellen; Ü die kulturelle O. hat bei den osteuropäischen Juden eine wichtige Rolle gespielt (Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 6).