Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Offenbarungseid
Of|fen|ba|rungs|eid, der (Rechtsspr. veraltend): Eid, mit dem ein Schuldner [auf Verlangen des Gläubigers] erklärt, seine Vermögensverhältnisse wahrheitsgemäß dargelegt zu haben u. nicht in der Lage zu sein, seiner Zahlungspflicht nachzukommen; eidesstattliche Versicherung: den O. leisten; Die „taz“ besorgte sogar Photokopien einer eidesstattlichen Versicherung (früher O.), die Lohrmann ... geleistet hatte (Spiegel 15, 1984, 241); Inzwischen erwirkte einer der Gläubiger ... einen Haftbefehl ..., durch den der wendige Bevollmächtigte zur Ablegung des -es gezwungen werden soll (Spiegel 30, 1976, 97); Ü die Regierung sah sich gezwungen, den O. zu leisten (zuzugeben, dass sie mit ihrer Politik am Ende sei); Blüm ..., der mit falschen Zahlen jongliere, um den O. bei der Altersversorgung hinauszuzögern (Woche 14. 11. 97, 3).
Of|fen|ba|rungs|eid, der (Rechtsspr. veraltend): Eid, mit dem ein Schuldner [auf Verlangen des Gläubigers] erklärt, seine Vermögensverhältnisse wahrheitsgemäß dargelegt zu haben u. nicht in der Lage zu sein, seiner Zahlungspflicht nachzukommen; eidesstattliche Versicherung: den O. leisten; Die „taz“ besorgte sogar Photokopien einer eidesstattlichen Versicherung (früher O.), die Lohrmann ... geleistet hatte (Spiegel 15, 1984, 241); Inzwischen erwirkte einer der Gläubiger ... einen Haftbefehl ..., durch den der wendige Bevollmächtigte zur Ablegung des -es gezwungen werden soll (Spiegel 30, 1976, 97); Ü die Regierung sah sich gezwungen, den O. zu leisten (zuzugeben, dass sie mit ihrer Politik am Ende sei); Blüm ..., der mit falschen Zahlen jongliere, um den O. bei der Altersversorgung hinauszuzögern (Woche 14. 11. 97, 3).