Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
niedermachen
nie|der|ma|chen (ugs.): 1. [eine größere Anzahl von wehrlosen Menschen] kaltblütig töten, umbringen: die Dorfbewohner wurden von plündernden Soldaten niedergemacht; der Heilige, der bei Nidaros niedergemacht wurde (Jahnn, Geschichten 123); Am Ende wird er niedergemacht mit einer Axt (Stadtblatt 21, 1984, 49). 2. (jmdn. od. etw.) herabsetzen, seinen Wert nicht anerkennen: Im Westen wolle man auch das Letzte n., was von der DDR noch geblieben sei (Spiegel 6, 1993, 197).
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