Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
nichts
nịchts [mhd. niht(e)s, eigtl. Gen. Sg. von: niht (↑"nicht"), entstanden aus der Verstärkung mhd. nihtes niht = nichts von nichts]: a) bringt die vollständige Abwesenheit, das absolute Nicht-vorhanden-Sein von etw. zum Ausdruck; nicht das Mindeste, Geringste: n. zu essen haben; n. sagen; n. hören können; n. wollen; „Habt ihr etwas gefunden?“ - „Nein, n.!“; n. nützen, schaden; n. ist einfacher als das; er ist durch n. zu überzeugen, mit n. zufrieden; n. wie weg! (ugs.; nur schnell weg!); alles oder n.; (verstärkt:) überhaupt n.; absolut n.; n. von alledem; er unterscheidet sich in gar n. von seinem Vorgänger; er ist um n. (nicht im Geringsten) besser als andere; R aus n. wird n.; von n. kommt n.; *n. da! (ugs.; das kommt nicht infrage!); wie n. (ugs.; blitzschnell ); b) kein Ding, keine Sache: es gibt n. Neues; es gibt n. Schöneres; n. dergleichen; n. sonst; n. weiter; sonst, weiter n.; sie spricht von n. anderem mehr.
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