Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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							[N]
					    
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	    		Σ
	    	    
			    
	    		Τ
	    	    
			    
	    		Ϋ
	    	    
			    
	    		Χ
	    	    
			    
	    		Ω
	    	    
	
			
						
			natürlich
                        
na|tür|lich [mhd. natiurlich, ahd. natūrlīh]: I. 1. a) zur ↑"Natur" (1, 2) gehörend; in der ↑"Natur" (1, 2) vorkommend, nicht künstlich vom Menschen nachgebildet, hergestellt: -e Heilquellen; in -er Umgebung lebende Tiere; b) sich aus der Naturgesetzlichkeit ergebend: die -en Funktionen des Körpers; -e Geburt (nur durch die Geburtskräfte von Mutter u. Kind erfolgende Geburt); eines -en (nicht gewaltsamen) Todes sterben; ein -es Kind (1. Rechtsspr. veraltet; uneheliches Kind. 2. volkst.; eheliches Kind [im Unterschied zu einem adoptierten]); c) dem Vorbild in der Wirklichkeit entsprechend: eine Statue in -er Größe; ihr Make-up wirkt n. 2. angeboren: eine -e Begabung; ihre -e Haarfarbe ist schwarz. 3. in der ↑"Natur" (3 a) des Menschen begründet: seine -en Bedürfnisse befriedigen; einen -en Widerwillen gegen etwas haben. 4. in der ↑"Natur" (4) von etw. begründet; folgerichtig: es ist ganz n., dass er traurig ist; es wäre das natürlichste/am natürlichsten, wenn ... 5. unverbildet, ungezwungen, nicht gekünstelt: ein -es Wesen, -es Benehmen haben; sie ist sehr n. geblieben. II.  1. selbstverständlich: „Kommst du mit?“ - „Natürlich!“; du hast n. recht mit deiner Kritik. 2. drückt aus, dass etwas so geschieht, wie man es erwartet, vorausgesehen, geahnt hat: er kam n. wieder zu spät. 3. drückt die Einschränkung einer Aussage aus: ich freue mich n. (zwar), wenn du kommst, aber ...
			
		  
		na|tür|lich [mhd. natiurlich, ahd. natūrlīh]: I.

