Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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nachvollziehen
nach|voll|zie|hen: sich in jmds. Gedanken, Vorstellungen, Handlungsweise o. Ä. hineinversetzen u. sie sich [geistig] zu Eigen machen, sie so verstehen, als hätte man selbst so gedacht, gehandelt: jmds. Gedankengänge nachzuvollziehen versuchen; Darum kann ich es n., was du mir getan hast (Thielicke, Ich glaube 154); Eltern und Erzieher, die in kleinen „Testspielen“ typische Elternreaktionen auf Kinderaktionen n. können (Hörzu 8, 1973, 84); Niemand kann mehr die Transporte innerhalb der Gemeinschaft n., die Ein- und Ausfuhrstatistiken verzeichnen keine Nationen mehr, nur noch den Vermerk »in die« oder »aus der« EU (Woche 7. 2. 97, 23).
nach|voll|zie|hen