Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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nachmachen
nach|ma|chen (ugs.): 1. a) genau das machen, was ein anderer tut: jmdm. etw. n.; das Kind macht den Geschwistern alles nach; Wir fangen an, den Bürgern ihre Feste nachzumachen (Kühn, Zeit 294); das soll [mir] erst mal einer n. (genauso gut machen); b) nachahmen; kopieren; imitieren: die Kinder machten den Lehrer nach; Tierstimmen n.; Ob sie noch mehr Leute so gut n. könne? (M. Walser, Seelenarbeit 217); c) nach einer Vorlage ganz genauso herstellen: Stilmöbel n.; Das Schlafzimmer habe ich ... dem Original, nämlich dem Schlafzimmer der Kaiserin Maria Theresia, n. lassen (Erfolg 11/12, 1983, 12); die Unterschrift war sehr schlecht nachgemacht; nachgemachtes (gefälschtes) Geld. 2. (Versäumtes) zu einem späteren Zeitpunkt machen: die Hausaufgaben n.
nach|ma|chen