Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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nachhängen
nach|hän|gen [4: mhd. nāchhengen]: 1. a) sich mit etw. im Geiste anhaltend beschäftigen, sich ihm ↑"überlassen" (4 b): Gedanken, Erinnerungen, Träumen, seinem Groll n.; Sie hängen Träumen von Geld und Karriere, von Selbstständigkeit und besserem Leben nach (Frischmuth, Herrin, Umschlag); b) wehmütig an etw. denken, was vergangen ist: der Kindheit, einer schönen, glücklichen Zeit n. 2. jmdm. 1↑"anhängen" (1): der Ruf, ein Falschspieler zu sein, sollte ihm noch lange n. 3. (ugs.) ↑"zurück" (5) sein, nicht vorankommen: in Mathematik n.; nach ihrer Krankheit hängt sie in fast allen Fächern nach. 4. (Jägerspr.) (einer Fährte) mit dem Hund folgen.
nach|hän|gen