Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Nähe
Nä|he, die; - [mhd. næhe, ahd. nāhī]: 1. geringe Entfernung: etw. aus der N. betrachten; in der N. des Fensters, der Stadt; in jmds. N. bleiben; in nächster, unmittelbarer N. des Sees (unmittelbar am See); [ganz] hier in der N. (nicht weit von hier); er möchte die Kinder in seiner N. (an einem nicht zu weit entfernten Ort) haben; er hat das Buch in greifbarer N. (so nahe, dass er es schnell zur Hand nehmen kann); Ü aus der N. betrachtet (wenn man sich genau damit befasst), ist die Sache ganz anders. 2. geringe zeitliche Entfernung [von etw. Bevorstehendem]: er fühlte die N. (geh.; das Herannahen) des Todes; das Examen ist in unmittelbare N. gerückt; das Ziel, der Erfolg war in greifbarer N. 3. jmds. Nahsein; enge Beziehung: eine vertrauliche N.; jmds. N. suchen.
Nä|he, die; - [mhd. næhe, ahd. nāhī]: 1. geringe Entfernung: etw. aus der N. betrachten; in der N. des Fensters, der Stadt; in jmds. N. bleiben; in nächster, unmittelbarer N. des Sees (unmittelbar am See); [ganz] hier in der N. (nicht weit von hier); er möchte die Kinder in seiner N. (an einem nicht zu weit entfernten Ort) haben; er hat das Buch in greifbarer N. (so nahe, dass er es schnell zur Hand nehmen kann); Ü aus der N. betrachtet (wenn man sich genau damit befasst), ist die Sache ganz anders. 2. geringe zeitliche Entfernung [von etw. Bevorstehendem]: er fühlte die N. (geh.; das Herannahen) des Todes; das Examen ist in unmittelbare N. gerückt; das Ziel, der Erfolg war in greifbarer N. 3. jmds. Nahsein; enge Beziehung: eine vertrauliche N.; jmds. N. suchen.