Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Nu
Nu, der od. das; -s [mhd. nū, Substantivierung von: nū, ↑"nu"] (selten): kurze Zeit, Augenblick: Jede ernste Geschichte geht hervor aus dem Nu ihres Durchlittenseins (Strauß, Niemand 40); ihre Augen glichen in diesem Nu unwillkürlich denen eines Kindes (Musil, Mann 1378); meist in der Fügung im Nu/in einem Nu (ugs.; in kürzester Zeit; sehr schnell): ich bin im Nu zurück!; im Nu pflanzte sich der Ruf durch alle achtzig Waggons unseres Zuges fort (Leonhard, Revolution 113); so ein Gewitter tut gut ... nur schade, dass es immer in einem Nu vorüber ist (Broch, Versucher 174).
Nu, der od. das; -s [mhd. nū, Substantivierung von: nū, ↑"nu"] (selten): kurze Zeit, Augenblick: Jede ernste Geschichte geht hervor aus dem Nu ihres Durchlittenseins (Strauß, Niemand 40); ihre Augen glichen in diesem Nu unwillkürlich denen eines Kindes (Musil, Mann 1378); meist in der Fügung im Nu/in einem Nu (ugs.; in kürzester Zeit; sehr schnell): ich bin im Nu zurück!; im Nu pflanzte sich der Ruf durch alle achtzig Waggons unseres Zuges fort (Leonhard, Revolution 113); so ein Gewitter tut gut ... nur schade, dass es immer in einem Nu vorüber ist (Broch, Versucher 174).