Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Nibelungentreue
Ni|be|lun|gen|treue, die; - [nach der im Nibelungenlied (Anfang 13. Jh.) besungenen „heldischen Treue“ von dem dt. Reichskanzler B. v. Bülow (1849-1929) gepr. Bez. für die Bündnistreue zwischen dem Dt. Reich u. Österreich-Ungarn während der Bosnienkrise 1908/09] (oft abwertend): bedingungslose Treue bis in den Tod: ... könnte man verzweifeln an so viel Untertanengeist, der obendrein mit N. verbrämt ist (Dönhoff, Ära 24).
Ni|be|lun|gen|treue, die; - [nach der im Nibelungenlied (Anfang 13. Jh.) besungenen „heldischen Treue“ von dem dt. Reichskanzler B. v. Bülow (1849-1929) gepr. Bez. für die Bündnistreue zwischen dem Dt. Reich u. Österreich-Ungarn während der Bosnienkrise 1908/09] (oft abwertend): bedingungslose Treue bis in den Tod: ... könnte man verzweifeln an so viel Untertanengeist, der obendrein mit N. verbrämt ist (Dönhoff, Ära 24).