Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Nebel
Ne|bel, der; -s, - [mhd. nebel, ahd. nebul, urspr. = Feuchtigkeit, Wolke]: 1. dichter, weißer Dunst über dem Erdboden; für das Auge undurchdringliche Trübung der Luft (durch Konzentration kleinster Wassertröpfchen): dicker, dichter, wallender N.; ziehende N. (Nebelschwaden); es kommt N. auf; der N. fällt, lichtet sich, liegt über den Wiesen, hängt in den Bergen; In der Tiefe brauten die N. (Trenker, Helden 237); es herrschte N. mit Sichtweiten unter 50 Metern; bei N., im N.; die Berge sind in N. gehüllt; Ü in einem N. von Unwissenheit (in völliger Unwissenheit) leben; Manche der Spuren schienen verheißungsvoll, doch dann lösten sie sich wieder in N. auf (verloren sie sich wieder; Quick 33, 1958, 30); *ausfallen wegen N./-s (ugs. scherzh.; überraschend nicht stattfinden, nicht ausgeführt werden). 2. (Astron.) [aus einer Anhäufung von Sternen bestehendes] schwach leuchtendes, nicht scharf umgrenztes, flächenhaft erscheinendes Gebilde am Himmel.
Ne|bel, der; -s, - [mhd. nebel, ahd. nebul, urspr. = Feuchtigkeit, Wolke]: 1. dichter, weißer Dunst über dem Erdboden; für das Auge undurchdringliche Trübung der Luft (durch Konzentration kleinster Wassertröpfchen): dicker, dichter, wallender N.; ziehende N. (Nebelschwaden); es kommt N. auf; der N. fällt, lichtet sich, liegt über den Wiesen, hängt in den Bergen; In der Tiefe brauten die N. (Trenker, Helden 237); es herrschte N. mit Sichtweiten unter 50 Metern; bei N., im N.; die Berge sind in N. gehüllt; Ü in einem N. von Unwissenheit (in völliger Unwissenheit) leben; Manche der Spuren schienen verheißungsvoll, doch dann lösten sie sich wieder in N. auf (verloren sie sich wieder; Quick 33, 1958, 30); *ausfallen wegen N./-s (ugs. scherzh.; überraschend nicht stattfinden, nicht ausgeführt werden). 2. (Astron.) [aus einer Anhäufung von Sternen bestehendes] schwach leuchtendes, nicht scharf umgrenztes, flächenhaft erscheinendes Gebilde am Himmel.