Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Narbe
Nạr|be, die; -, -n [mhd. narwe, narwa, urspr. = Verengung (der Wundränder)]: 1. auf der Hautoberfläche sichtbare Spur einer verheilten Wunde: eine rote, tiefe, frische N.; über dem rechten Auge, zackig ins Haar verlaufend, die lange N. (Remarque, Triomphe 13); von der Verletzung werden -n zurückbleiben; die Wunde hat eine hässliche N. hinterlassen, ist ohne N. verheilt; sein Arm war mit -n bedeckt, war voller -n; Ü Der mit geistigen -n bedeckte Taglöhner Christi von Jasnaja Poljana (Nigg, Wiederkehr 170). 2. (Gerberei) Narben. 3. (Bot.) (bei Blütenpflanzen) oberster, meist auf einem ↑"Griffel" (2) sitzender Teil des Fruchtknotens, der den bestäubenden Pollen aufnimmt. 4. kurz für ↑"Grasnarbe".
Nạr|be, die; -, -n [mhd. narwe, narwa, urspr. = Verengung (der Wundränder)]: 1. auf der Hautoberfläche sichtbare Spur einer verheilten Wunde: eine rote, tiefe, frische N.; über dem rechten Auge, zackig ins Haar verlaufend, die lange N. (Remarque, Triomphe 13); von der Verletzung werden -n zurückbleiben; die Wunde hat eine hässliche N. hinterlassen, ist ohne N. verheilt; sein Arm war mit -n bedeckt, war voller -n; Ü Der mit geistigen -n bedeckte Taglöhner Christi von Jasnaja Poljana (Nigg, Wiederkehr 170). 2. (Gerberei) Narben. 3. (Bot.) (bei Blütenpflanzen) oberster, meist auf einem ↑"Griffel" (2) sitzender Teil des Fruchtknotens, der den bestäubenden Pollen aufnimmt. 4. kurz für ↑"Grasnarbe".