Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
[N]
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Nachtwächter
Nạcht|wäch|ter, der [4: urspr. der Kothaufen, der jmdm. nachts vor die Haustür gesetzt wurde u. der das Haus anstelle des Nachtwächters (1) „bewachte“]: 1. (früher) in kleineren Städten angestellter Wächter, der während der Nacht in den Straßen für Ruhe sorgte u. rufend od. singend die einzelnen Stunden verkündete. 2. jmd., der einen Betrieb, eine Firma o. Ä. nachts bewacht. 3. (salopp) jmd., der sehr träge, nicht aufmerksam ist u. eine Situation nicht richtig zu erkennen u. zu nutzen weiß; Versager: hau bloß ab, du N.!; den N. können wir in unserer Mannschaft nicht gebrauchen. 4. (ugs. scherzh. verhüll.) Haufen ↑"Kot" (1) am Wegrand, im Wald o. Ä.
Nạcht|wäch|ter, der [4: urspr. der Kothaufen, der jmdm. nachts vor die Haustür gesetzt wurde u. der das Haus anstelle des Nachtwächters (1) „bewachte“]: 1. (früher) in kleineren Städten angestellter Wächter, der während der Nacht in den Straßen für Ruhe sorgte u. rufend od. singend die einzelnen Stunden verkündete. 2. jmd., der einen Betrieb, eine Firma o. Ä. nachts bewacht. 3. (salopp) jmd., der sehr träge, nicht aufmerksam ist u. eine Situation nicht richtig zu erkennen u. zu nutzen weiß; Versager: hau bloß ab, du N.!; den N. können wir in unserer Mannschaft nicht gebrauchen. 4. (ugs. scherzh. verhüll.) Haufen ↑"Kot" (1) am Wegrand, im Wald o. Ä.