Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
meinetwegen
mei|net|we|gen [älter: von meinet (meinen) wegen]: 1. aus Gründen, die mich betreffen; mir zuliebe; um meinetwillen: bist du m. gekommen?; m. brauchst du nicht zu warten; du hast m. ja auch auf mancherlei verzichtet (Hochhuth, Stellvertreter 105). 2. (ugs.) von mir aus: m. kannst du gehen; m.! (ich habe nichts dagegen). 3. zum Beispiel; angenommen: zunächst absolvierst du ein Studium, m. Maschinenbau; Wenn man früh genug anfängt, mit sechzehn m. (Böll, Haus 78); Ich kannte einen Mann ... Der ging samstags ... schwarzarbeiten, verdiente m. 200 Mark (Dierichs, Männer 169).
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