Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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manch
mạnch [mhd. manec, manig, ahd. manag, gemeingerm. Wort, vgl. z. B. aengl. manig (> engl. many); der ch-Auslaut wurde im Frühnhd. aus den Mundarten übernommen]: 1. mancher, manche, manches; manch ; einzelne Person od. Sache, die sich mit andern ihrer Art zu einer unbestimmten, aber ins Gewicht fallenden Anzahl summiert: die Ansicht -es Gelehrten; aufgrund -en/(seltener:) -es Missverständnisses; in -em schwierigen Fall; ich habe mich schon so -es Mal (schon öfter) gewundert; m. einer; So m. eines der 41 Koloniemitglieder wird seine Wochenendzuflucht bald aufgeben (Woche 27. 3. 98, 10); Selbst m. Manager-Kollege verortet ihn »am Rande der Brutalität« (Woche 28. 3. 97, 3); Manch alter Ingenieur ist bescheiden geblieben (Woche 7. 11. 97, 19); die Ansicht m. eines Gelehrten; Was Wunder bei der Qualität m. kirchlicher Hochzeit oder Beerdigung (Woche 17. 1. 97, 27); in m. schwierigem Fall; so -er musste das erleben!; gar -es ist wahr geworden, was unmöglich schien. 2. manche ; einige, in ihrer Anzahl aber trotzdem ins Gewicht fallende Personen od. Sachen unter anderen: -e schöne/schönen Aussichten; -e ältere/älteren Menschen; an -en Stellen ist das Gewebe schon brüchig; An -en Abenden saßen keine 100 Leute im 1000-Sitze-Saal (Woche 4. 4. 97, 39); -e der, von den, unter den Verletzten; es waren viele da, darunter -e, die ich nicht kannte.
mạnch