Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Münze
Mụ̈n|ze, die; -, -n [mhd. münze, ahd. muniʒʒa < lat. moneta = Münzstätte; Münze]: 1. aus Metall hergestelltes, scheibenförmiges Geldstück von bestimmtem Gewicht u. Feingehalt u. mit beidseitigem Gepräge: eine silberne, alte, echte, ungültige, abgegriffene M.; inländische, ausländische, fremde -n; eine M. aus Gold; eine M. in einen Automaten einwerfen; diese -n verlieren ihren Wert, verlieren an Wert; -n prägen, fälschen, sammeln; neue, falsche -n in Umlauf setzen; -n beim öffentlichen Fernsprecher nachwerfen; -n einziehen, aus dem Verkehr ziehen; eine M. werfen (eine Münze hochwerfen, um die Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten davon abhängig zu machen, welche Seite nach oben zu liegen kommt); dann kam der Tag, da sie ihr Geld nicht mehr in harter M. ... erhielt (Süskind, Parfum 39); Ü Er speist die Fragende nicht ab mit der billigen M. des Mitleids (Joho, Peyrouton 178); *klingende M. (geh.; bares Geld; Geld, aus dem man Nutzen od. Gewinn ziehen kann): eine Idee in klingende M. umsetzen; etw. in klingender M. bezahlen; etw. für bare M. nehmen (an der Ernsthaftigkeit von jmds. Äußerung törichterweise nicht zweifeln): Vielleicht sollte man diese sich meist in hohler Rhetorik erschöpfenden Kurzplädoyers nicht für bare M. nehmen (Reich-Ranicki, Th. Mann 147); jmdm. etw. in/mit gleicher M. heimzahlen (jmdm. etw. auf die gleiche üble Art vergelten). 2. Münzstätte.
Mụ̈n|ze, die; -, -n [mhd. münze, ahd. muniʒʒa < lat. moneta = Münzstätte; Münze]: 1. aus Metall hergestelltes, scheibenförmiges Geldstück von bestimmtem Gewicht u. Feingehalt u. mit beidseitigem Gepräge: eine silberne, alte, echte, ungültige, abgegriffene M.; inländische, ausländische, fremde -n; eine M. aus Gold; eine M. in einen Automaten einwerfen; diese -n verlieren ihren Wert, verlieren an Wert; -n prägen, fälschen, sammeln; neue, falsche -n in Umlauf setzen; -n beim öffentlichen Fernsprecher nachwerfen; -n einziehen, aus dem Verkehr ziehen; eine M. werfen (eine Münze hochwerfen, um die Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten davon abhängig zu machen, welche Seite nach oben zu liegen kommt); dann kam der Tag, da sie ihr Geld nicht mehr in harter M. ... erhielt (Süskind, Parfum 39); Ü Er speist die Fragende nicht ab mit der billigen M. des Mitleids (Joho, Peyrouton 178); *klingende M. (geh.; bares Geld; Geld, aus dem man Nutzen od. Gewinn ziehen kann): eine Idee in klingende M. umsetzen; etw. in klingender M. bezahlen; etw. für bare M. nehmen (an der Ernsthaftigkeit von jmds. Äußerung törichterweise nicht zweifeln): Vielleicht sollte man diese sich meist in hohler Rhetorik erschöpfenden Kurzplädoyers nicht für bare M. nehmen (Reich-Ranicki, Th. Mann 147); jmdm. etw. in/mit gleicher M. heimzahlen (jmdm. etw. auf die gleiche üble Art vergelten). 2. Münzstätte.