Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Märtyrer
Mạ̈r|ty|rer, der; -s, - [im 16. Jh. nach lat.-griech. Vorbild (↑"Martyrer") für mhd. (md.) merterēre]: a) jmd., der um des christlichen Glaubens willen Verfolgungen, schweres körperliches Leid, den Tod auf sich nimmt: die frühchristlichen M.; dieser Heilige starb als M.; b) (bildungsspr.) jmd., der sich für seine Überzeugung opfert od. Verfolgungen auf sich nimmt: nicht wie ein Verbannter oder gar wie ein M. lebte Thomas Mann im Exil (Reich-Ranicki, Th. Mann 51); er spielt gern den M. (nimmt eine Leidenspose ein); ... arrivierte er nun über Nacht zum nationalen M., fast zum Heros (K. Mann, Wendepunkt 425); nicht zum M. geboren sein; jmdn. zum M. machen.
Mạ̈r|ty|rer, der; -s, - [im 16. Jh. nach lat.-griech. Vorbild (↑"Martyrer") für mhd. (md.) merterēre]: a) jmd., der um des christlichen Glaubens willen Verfolgungen, schweres körperliches Leid, den Tod auf sich nimmt: die frühchristlichen M.; dieser Heilige starb als M.; b) (bildungsspr.) jmd., der sich für seine Überzeugung opfert od. Verfolgungen auf sich nimmt: nicht wie ein Verbannter oder gar wie ein M. lebte Thomas Mann im Exil (Reich-Ranicki, Th. Mann 51); er spielt gern den M. (nimmt eine Leidenspose ein); ... arrivierte er nun über Nacht zum nationalen M., fast zum Heros (K. Mann, Wendepunkt 425); nicht zum M. geboren sein; jmdn. zum M. machen.