Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Muskel
Mụs|kel, der; -s, -n [lat. musculus, eigtl. = Mäuschen, viell. nach einem Vergleich des unter der Haut zuckenden Muskels mit einer laufenden Maus]: [an den Knochen angewachsener] Teil des menschlichen u. tierischen Körpers, der aus von Bindegewebe umhüllten Fasern besteht u. der Bewegung von Gliedmaßen u. Körperteilen dient: kräftige, starke, schlaffe, gut trainierte -n; die -n spannten sich, traten hervor, vibrierten, spielten unter der Haut; beim Schwimmen werden alle -n beansprucht; Die wirkliche Beziehung zu ihnen war gelähmt wie ein durchschnittener M. (Musil, Mann 1305); einen M. anspannen, entspannen; er hat sich beim Springen einen M. gezerrt; Mensch, hat der -n!; bei diesem Training bekommt man -n; *die/seine -n spielen lassen (ugs.; seine Stärke [drohend] zeigen; erkennen lassen, dass man etw. nicht hinnehmen wird ): Der ehemalige Vorsitzende ... ließ wieder einmal die -n spielen (MM 25. 3. 82, 2).
Mụs|kel, der; -s, -n [lat. musculus, eigtl. = Mäuschen, viell. nach einem Vergleich des unter der Haut zuckenden Muskels mit einer laufenden Maus]: [an den Knochen angewachsener] Teil des menschlichen u. tierischen Körpers, der aus von Bindegewebe umhüllten Fasern besteht u. der Bewegung von Gliedmaßen u. Körperteilen dient: kräftige, starke, schlaffe, gut trainierte -n; die -n spannten sich, traten hervor, vibrierten, spielten unter der Haut; beim Schwimmen werden alle -n beansprucht; Die wirkliche Beziehung zu ihnen war gelähmt wie ein durchschnittener M. (Musil, Mann 1305); einen M. anspannen, entspannen; er hat sich beim Springen einen M. gezerrt; Mensch, hat der -n!; bei diesem Training bekommt man -n; *die/seine -n spielen lassen (ugs.; seine Stärke [drohend] zeigen; erkennen lassen, dass man etw. nicht hinnehmen wird ): Der ehemalige Vorsitzende ... ließ wieder einmal die -n spielen (MM 25. 3. 82, 2).