Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Muse
Mu|se, die; -, -n [lat. musa < griech. moũsa = (Beschäftigung mit der) Kunst; Muse] (griech. Myth.): eine der neun Töchter des Zeus u. der Mnemosyne, der Schwestern im Gefolge des Apoll als Schutzgöttinnen der Künste: Terpsichore, die M. des Tanzes; Städte (= München und Wien), die den -n immer zugewandt und denen die -n dafür offenbar auch „hold“ waren (Zeit 10. 12. 65, 45); Künstler Rubek findet in der eleganten Dame ... seine M. (die Frau, die ihn als ständige Begleiterin künstlerisch inspiriert hat) wieder (Rheinpfalz 18. 12. 91, 6); die -n anrufen; *die leichte M. (die unterhaltende Kunst, bes. die Operette); die zehnte M. (scherzh.; 1. das Kabarett; nach dem Titel, den 1902 M. Bern (1849-1923) seiner Sammlung von Liedern u. Geschichten fürs Kabarett gab. 2. der Film); die M. küsst jmdn. (scherzh.; jmd. hat die Inspiration zu einem dichterischen Werk).
Mu|se, die; -, -n [lat. musa < griech. moũsa = (Beschäftigung mit der) Kunst; Muse] (griech. Myth.): eine der neun Töchter des Zeus u. der Mnemosyne, der Schwestern im Gefolge des Apoll als Schutzgöttinnen der Künste: Terpsichore, die M. des Tanzes; Städte (= München und Wien), die den -n immer zugewandt und denen die -n dafür offenbar auch „hold“ waren (Zeit 10. 12. 65, 45); Künstler Rubek findet in der eleganten Dame ... seine M. (die Frau, die ihn als ständige Begleiterin künstlerisch inspiriert hat) wieder (Rheinpfalz 18. 12. 91, 6); die -n anrufen; *die leichte M. (die unterhaltende Kunst, bes. die Operette); die zehnte M. (scherzh.; 1. das Kabarett; nach dem Titel, den 1902 M. Bern (1849-1923) seiner Sammlung von Liedern u. Geschichten fürs Kabarett gab. 2. der Film); die M. küsst jmdn. (scherzh.; jmd. hat die Inspiration zu einem dichterischen Werk).