Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Mumm
Mụmm, der; -s [wahrsch. in der Studentenspr. gek. aus lat. animum (in der Wendung: keinen Animum haben), Akk. von: animus, ↑"Animus"] (ugs.): a) Entschlossenheit u. Tatkraft, wenn es darum geht, sich zu einem Wagnis aufzuraffen: M. genug, nicht den M. haben, jmdm. die Wahrheit zu sagen; dazu fehlt ihm der M.; Kein anderer hätte den M., mich zu verstecken (Erné, Kellerkneipe 286); b) körperliche Kraft: Fleisch gibt M.; Mehr M. durch Magnesium (Hörzu 43, 1971, 169); die haben doch alle keinen M. in den Knochen.
Mụmm, der; -s [wahrsch. in der Studentenspr. gek. aus lat. animum (in der Wendung: keinen Animum haben), Akk. von: animus, ↑"Animus"] (ugs.): a) Entschlossenheit u. Tatkraft, wenn es darum geht, sich zu einem Wagnis aufzuraffen: M. genug, nicht den M. haben, jmdm. die Wahrheit zu sagen; dazu fehlt ihm der M.; Kein anderer hätte den M., mich zu verstecken (Erné, Kellerkneipe 286); b) körperliche Kraft: Fleisch gibt M.; Mehr M. durch Magnesium (Hörzu 43, 1971, 169); die haben doch alle keinen M. in den Knochen.