Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
[M]
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Mulde
Mụl|de, die; -, -n [2: mhd. mulde, wohl umgebildet aus mhd. mu(o)lter, ahd. muolt(e)ra, mulhtra < lat. mulctra = Melkkübel]: 1. leichte [natürliche] Vertiefung im Boden, in einem Gelände: Zwischen dem dritten und vierten Baum hatte der Boden zu einer M. nachgegeben (Sommer, Und keiner 11); Ü Mehl in eine Schüssel geben, eine M. eindrücken, Hefe hineinbröckeln (e & t 6, 1987, 58). 2. (landsch.) großes, längliches Gefäß, Trog: den Teig aus der M. nehmen, in der M. kneten; *es regnet/gießt wie mit -n (landsch.; es regnet sehr stark).
Mụl|de, die; -, -n [2: mhd. mulde, wohl umgebildet aus mhd. mu(o)lter, ahd. muolt(e)ra, mulhtra < lat. mulctra = Melkkübel]: 1. leichte [natürliche] Vertiefung im Boden, in einem Gelände: Zwischen dem dritten und vierten Baum hatte der Boden zu einer M. nachgegeben (Sommer, Und keiner 11); Ü Mehl in eine Schüssel geben, eine M. eindrücken, Hefe hineinbröckeln (e & t 6, 1987, 58). 2. (landsch.) großes, längliches Gefäß, Trog: den Teig aus der M. nehmen, in der M. kneten; *es regnet/gießt wie mit -n (landsch.; es regnet sehr stark).