Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Mucke
1Mụ|cke, die; -, -n [2: viell. (mit späterer Anlehnung an Mucke 1) urspr. zu ↑"mucken"]: 1. (südd.) ↑"Mücke". 2. (ugs.) unangenehme Eigenart, Eigensinnigkeit, merkwürdige, eigensinnige Laune, die als unangenehm empfunden wird: [seine] -n haben; jmdm. seine -n austreiben; Dass Fröhlich seine -n, seine Schwächen preisgibt, ... ist schon viel (Spiegel 46, 1975, 218); Ü das Auto, der Motor hat [seine] -n (funktioniert nicht so, wie es sein soll); Das so freundliche Aussehen der gelben, roten und blitzblauen Plastikkajaks trügt. Die Dinger haben sehr wohl ihre -n (Weltwoche 17. 5. 84, 73); die Sache, Angelegenheit hat ihre -n (ist nicht ganz einfach, bereitet Schwierigkeiten).————————
2Mụ|cke, die; -, -n [engl.-amerik. muck, eigtl. = Dreck; ↑"Dreckarbeit" (a)] (Musik Jargon): Auftritt eines [Orchester]musikers für einen Abend als Nebentätigkeit außerhalb seiner festen Anstellung: Im östlichen Musikerjargon ist ein bezahlter Auftritt ... „eine Mucke“. Im Westen ... „ein Gig“ (Spiegel 10, 1977, 190).
1Mụ|cke, die; -, -n [2: viell. (mit späterer Anlehnung an Mucke 1) urspr. zu ↑"mucken"]: 1. (südd.) ↑"Mücke". 2.
2Mụ|cke, die; -, -n [engl.-amerik. muck, eigtl. = Dreck; ↑"Dreckarbeit" (a)] (Musik Jargon): Auftritt eines [Orchester]musikers für einen Abend als Nebentätigkeit außerhalb seiner festen Anstellung: Im östlichen Musikerjargon ist ein bezahlter Auftritt ... „eine Mucke“. Im Westen ... „ein Gig“ (Spiegel 10, 1977, 190).