Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Moos
Moos, das; -es, -e u. Möser [1, 2: mhd., ahd. mos = Moos; Sumpf, Morast, verw. mit ↑"Moder"; 3: aus der Gaunerspr. < jidd. moos < hebr. mạ`ôt = Kleingeld, Münzen]: 1. a) einfach gebaute, wenig gegliederte, wurzellose Sporenpflanze mit ↑"Generationswechsel" (2): sie besitzt eine große Sammlung seltener -e; b) den Boden, Baumstämme o. Ä. überziehende immergrüne, oft als ↑"Polster" (2 b) wachsende Pflanzendecke aus Moospflanzen an vorwiegend feuchten, schattigen Stellen: feuchtes, weiches M.; die Steine haben M. angesetzt (sind mit Moos bewachsen); sich ins M. legen; die Stämme, Mauern sind mit M. überzogen; der Waldboden ist mit/von M. bedeckt; *M. ansetzen (ugs.; alt werden, veralten, an Aktualität verlieren). 2. (südd., österr., schweiz.) Sumpf, Moor. 3. (salopp) Geld: kein M. mehr haben; Da wohnen Leute ohne eine müde Mark und Leute mit tierisch M. (Stern 39, 1980, 117).
Moos, das; -es, -e u. Möser [1, 2: mhd., ahd. mos = Moos; Sumpf, Morast, verw. mit ↑"Moder"; 3: aus der Gaunerspr. < jidd. moos < hebr. mạ`ôt = Kleingeld, Münzen]: 1. a)