Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Mitternacht
Mịt|ter|nacht, die; - [mhd. mitternaht, geb. aus: ze mitter naht = mitten in der Nacht]: 1. [Zeitpunkt um] 12 Uhr nachts, 24 Uhr: es ist, schlägt M.; es geht auf M. zu; gegen, nach M.; bis lange nach M. arbeiten; um [die] M.; von M. bis um eins reicht die Geisterstunde; vor M. werde ich nicht fertig sein; Ü dieses Volk in seiner tiefen M. (im tiefsten Elend, in tiefster Düsternis; Plievier, Stalingrad 349). 2. (veraltet, noch altertümelnd) Norden: gen M. ziehen; überall Berge, nur nach M. zu war die Aussicht frei; ∙ An die Felder meines Vaters grenzte der Ebenwald, der sich über Höhen weithin gegen M. erstreckte (Rosegger, Waldbauernbub 5).
Mịt|ter|nacht, die; - [mhd. mitternaht, geb. aus: ze mitter naht = mitten in der Nacht]: 1. [Zeitpunkt um] 12 Uhr nachts, 24 Uhr: es ist, schlägt M.; es geht auf M. zu; gegen, nach M.; bis lange nach M. arbeiten; um [die] M.; von M. bis um eins reicht die Geisterstunde; vor M. werde ich nicht fertig sein; Ü dieses Volk in seiner tiefen M. (im tiefsten Elend, in tiefster Düsternis; Plievier, Stalingrad 349). 2. (veraltet, noch altertümelnd) Norden: gen M. ziehen; überall Berge, nur nach M. zu war die Aussicht frei; ∙ An die Felder meines Vaters grenzte der Ebenwald, der sich über Höhen weithin gegen M. erstreckte (Rosegger, Waldbauernbub 5).