Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Mitleid
Mịt|leid, das; -[e]s [älter: Mitleiden, mhd. mitelīden, LÜ von spätlat. compassio, LÜ von griech. sympátheia, ↑"Sympathie"]: starke (sich in einem Impuls zum Helfen, Trösten o. Ä. äußernde) innere Anteilnahme am Leid, an der Not o. Ä. anderer: M. empfinden; [jmds.] M. erregen; eine [großes] M. erregende Kreatur; Es könne wohl sein, dass er einen politischen Fehler begangen habe ... gab er mit M. heischendem Dackelblick zu (Welt 25. 4. 97, 3); M. mit jmdm. haben; Er hatte mit sich selber M. (Ott, Haie 183); kein M. haben, kennen (völlig gefühllos, hart, ohne Erbarmen sein); aus M. handeln; von M. ergriffen werden; Mein Herz floss über von M. für sie (Salomon, Boche 123).
Mịt|leid, das; -[e]s [älter: Mitleiden, mhd. mitelīden, LÜ von spätlat. compassio, LÜ von griech. sympátheia, ↑"Sympathie"]: starke (sich in einem Impuls zum Helfen, Trösten o. Ä. äußernde) innere Anteilnahme am Leid, an der Not o. Ä. anderer: M. empfinden; [jmds.] M. erregen; eine [großes] M. erregende Kreatur; Es könne wohl sein, dass er einen politischen Fehler begangen habe ... gab er mit M. heischendem Dackelblick zu (Welt 25. 4. 97, 3); M. mit jmdm. haben; Er hatte mit sich selber M. (Ott, Haie 183); kein M. haben, kennen (völlig gefühllos, hart, ohne Erbarmen sein); aus M. handeln; von M. ergriffen werden; Mein Herz floss über von M. für sie (Salomon, Boche 123).