Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Maschinerie
Ma|schi|ne|rie, die; -, -n [zu ↑"Maschine"]: 1. a) [komplizierte, aus mehreren zusammenarbeitenden Teilen bestehende] maschinelle Einrichtung: eine einfache, genial ausgedachte M.; (Sie) führte mich zu dem Tisch, auf dem die M. stand, um die Daumenabdrücke der Transitäre festzuhalten (Seghers, Transit 210); b) (Theater) maschinelle Bühneneinrichtungen. 2. (bildungsspr. abwertend) System, in dem bestimmte Vorgänge automatisch ablaufen u. ein Eingreifen nur schwer od. gar nicht möglich ist: die seelenlose M. des Staatsapparates; Am nächsten Tag erst begann sich die komplizierte M. der ... Polizei in Bewegung zu setzen (Prodöhl, Tod 180); Die Sachzwänge, das Gefeilsche in diesem Machtzentrum der Brüsseler M. kennt keiner besser als er (Zeit 12. 12. 97, 3); in die gnadenlose M. der Justiz geraten.
Ma|schi|ne|rie, die; -, -n [zu ↑"Maschine"]: 1. a) [komplizierte, aus mehreren zusammenarbeitenden Teilen bestehende] maschinelle Einrichtung: eine einfache, genial ausgedachte M.; (Sie) führte mich zu dem Tisch, auf dem die M. stand, um die Daumenabdrücke der Transitäre festzuhalten (Seghers, Transit 210); b) (Theater) maschinelle Bühneneinrichtungen. 2. (bildungsspr. abwertend) System, in dem bestimmte Vorgänge automatisch ablaufen u. ein Eingreifen nur schwer od. gar nicht möglich ist: die seelenlose M. des Staatsapparates; Am nächsten Tag erst begann sich die komplizierte M. der ... Polizei in Bewegung zu setzen (Prodöhl, Tod 180); Die Sachzwänge, das Gefeilsche in diesem Machtzentrum der Brüsseler M. kennt keiner besser als er (Zeit 12. 12. 97, 3); in die gnadenlose M. der Justiz geraten.