Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Manövriermasse
Ma|nö|vrier|mas|se, die: etw. (z. B. Kapital), was jeweils an die eine od. andere Stelle geschoben werden kann, wo es gerade gebraucht wird, um etw. auszugleichen, od. womit verhandelt werden kann, um etw. anderes dafür zu erreichen: Die Angelegenheiten von Frauen ... gehören nicht zum Besitzstand einer Partei und insofern nicht als M. unter die Parteienkonkurrenz (Spiegel 39, 1988, 87); von einer türkischen Außenpolitik, die die Interessen der im Ausland lebenden Staatsbürger wahrnimmt, kann nicht die Rede sein. Die Auslandstürken sind allenfalls M., um »höhere« politische Interessen durchzusetzen (Woche 11. 4. 97, 17).
Ma|nö|vrier|mas|se, die: etw. (z. B. Kapital), was jeweils an die eine od. andere Stelle geschoben werden kann, wo es gerade gebraucht wird, um etw. auszugleichen, od. womit verhandelt werden kann, um etw. anderes dafür zu erreichen: Die Angelegenheiten von Frauen ... gehören nicht zum Besitzstand einer Partei und insofern nicht als M. unter die Parteienkonkurrenz (Spiegel 39, 1988, 87); von einer türkischen Außenpolitik, die die Interessen der im Ausland lebenden Staatsbürger wahrnimmt, kann nicht die Rede sein. Die Auslandstürken sind allenfalls M., um »höhere« politische Interessen durchzusetzen (Woche 11. 4. 97, 17).