Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Mantelkind
Mạn|tel|kind, das [das Kind wurde nach altem Recht dadurch legitimiert, dass die Mutter es bei der späteren Eheschließung unter ihrem Mantel mitnahm] (früher): unehelich geborenes Kind: ∙ Ü Ich habe nach und nach einen Familienzirkel von abstrakten Wesen (man nennt sie im gemeinen Leben Sünden und Fehler) zusammengezeugt, die ganz des Teufels sind und ihrem guten Vater ... viele Streiche spielen: indessen sind's allemal meine leiblichen Kinder und keine -er (Jean Paul, Aus des Teufels Papieren 2, 42).
Mạn|tel|kind, das [das Kind wurde nach altem Recht dadurch legitimiert, dass die Mutter es bei der späteren Eheschließung unter ihrem Mantel mitnahm] (früher): unehelich geborenes Kind: ∙ Ü Ich habe nach und nach einen Familienzirkel von abstrakten Wesen (man nennt sie im gemeinen Leben Sünden und Fehler) zusammengezeugt, die ganz des Teufels sind und ihrem guten Vater ... viele Streiche spielen: indessen sind's allemal meine leiblichen Kinder und keine -er (Jean Paul, Aus des Teufels Papieren 2, 42).