Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Lümmel
Lụ̈m|mel, der; -s, - [zu veraltet lumm = schlaff, locker, ablautende Bildung zu ↑"lahm"]: 1. a) (abwertend) [junger] Mann, der als frech, ungezogen, als Person mit flegelhaftem Benehmen angesehen wird: ein frecher L.; Du erbärmlicher, niederträchtiger, hinterlistiger, hämischer, feiger, gemeiner L.! (Hauptmann, Thiel 17); b) (ugs., fam.) Bursche, Kerl: na, du L.; Der kleine, sommersprossige L. ... schielt ihn erwartungsvoll an (Langgässer, Siegel 417). 2. (salopp) Penis: Von den Bildern einer Operation werden wir nicht verschont: Längsschnitt durch den L. und hinein mit dem künstlichen Dauerständer, der nach Gebrauch nach unten weggeklappt wird (taz 27. 5. 91, 20).
Lụ̈m|mel, der; -s, - [zu veraltet lumm = schlaff, locker, ablautende Bildung zu ↑"lahm"]: 1. a) (abwertend) [junger] Mann, der als frech, ungezogen, als Person mit flegelhaftem Benehmen angesehen wird: ein frecher L.; Du erbärmlicher, niederträchtiger, hinterlistiger, hämischer, feiger, gemeiner L.! (Hauptmann, Thiel 17); b) (ugs., fam.) Bursche, Kerl: na, du L.; Der kleine, sommersprossige L. ... schielt ihn erwartungsvoll an (Langgässer, Siegel 417). 2. (salopp) Penis: Von den Bildern einer Operation werden wir nicht verschont: Längsschnitt durch den L. und hinein mit dem künstlichen Dauerständer, der nach Gebrauch nach unten weggeklappt wird (taz 27. 5. 91, 20).