Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Lunte
Lụn|te, die; -, -n [urspr. = Lappen, Fetzen, H. u.; 2: nach der feuerroten Farbe]: 1. (früher) langsam glimmende Zündschnur: die L. anzünden; Er ... legt L. an eine Kanone (Hacks, Stücke 153); *L. riechen (ugs.; eine Gefahr, Bedrohung, etw. Unangenehmes, was auf jmdn. zukommt, schon im Voraus merken; nach dem scharfen Geruch einer glimmenden Zündschnur, die den Standort eines verborgenen Schützen verriet); die L. ans Pulverfass legen (durch eine bestimmte Äußerung, Handlung einen bereits vorhandenen Konflikt, eine gespannte Situation zum offenen Streit werden lassen). 2. (Jägerspr.) Schwanz des Fuchses u. des Marders. 3. (Textilind.) schwach gedrehtes Vorgarn.
Lụn|te, die; -, -n [urspr. = Lappen, Fetzen, H. u.; 2: nach der feuerroten Farbe]: 1. (früher) langsam glimmende Zündschnur: die L. anzünden; Er ... legt L. an eine Kanone (Hacks, Stücke 153); *L. riechen (ugs.; eine Gefahr, Bedrohung, etw. Unangenehmes, was auf jmdn. zukommt, schon im Voraus merken; nach dem scharfen Geruch einer glimmenden Zündschnur, die den Standort eines verborgenen Schützen verriet); die L. ans Pulverfass legen (durch eine bestimmte Äußerung, Handlung einen bereits vorhandenen Konflikt, eine gespannte Situation zum offenen Streit werden lassen). 2. (Jägerspr.) Schwanz des Fuchses u. des Marders. 3. (Textilind.) schwach gedrehtes Vorgarn.